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Sushi selber machen – ein Kinderspiel wenn man weiß wie es geht

Sushi hat sich in den letzten Jahren zu dem IN-Essen schlechthin entwickelt und das nicht nur bei den Frauen, auch immer mehr Männer genießen den Reis mit rohem Fisch. Dennoch zählt Sushi nicht unbedingt zu den günstigsten Essen, besonders wer großen Hunger hat, kann von den kleinen Rollen schon mal richtig viel verzehren. Gut wenn man weiß, wie man Sushi selber machen kann, denn damit ist man bei jeder Feier der absolute Party-Gott.

Was ist Sushi eigentlich und welche Arten gibt es?

Sushi ist ein japanisches Gericht, dass aus Reis besteht und rohem Fisch aber auch verschiedenen Gemüsearten. Einige Sushirollen werden mit Nori, das ist gerösteter und getrockneter Seetang, umhüllt, andere Rolle bestehen aus Reis mit Fisch oben drauf und wiederum andere haben die Form einer Eistüte.

Während in Japan Sushi traditionell mit der Hand gegessen wird, benutzen die westlichen Sushi-Liebhaber Stäbchen. Mittlerweile gibt es aber nicht nur Sushi mit rohem Fisch, es gibt sowohl Sushi für Vegetarier, aber auch Sushi mit Fleisch, natürlich nicht roh, sondern gekocht oder gebraten. Zu Sushi wird Sojasauce gereicht, als auch Wasabi zum Würzen und Ingwer um die einzelnen Fischsorten zu neutralisieren.

Zubehör und Zubereitung von Maki

Sie benötigen neben Reis, Belag, sei es Fisch oder Gemüse, auch Reisessig, Salz, Zucker, Sojasauce, Wasabi, Ingwer und zusätzlich noch Nori-Blätter und eine Bambusmatte.

  1. 1.Der Reis, möglichst spezieller Sushi-Reis aus dem Supermarkt, muss gründlich gewaschen werden, am Besten 10 Minuten im kalten Wasser liegen lassen, danach gründlich abspülen, bis kein trübes Wasser mehr kommt. Nun muss der Reis gekocht werden, gleiche Menge Reis zu gleicher Menge Wasser, wenn das Wasser kocht, weiterköcheln lassen, bis das Wasser vollständig aufgesaugt ist. Achten sie darauf dass der Reis nicht matschig wird.
  2. 2.Nun würzen sie den Reis, hier gilt die Regel, pro Tasse rohen Reis, 6 EL Reisessig, 5 EL Zucker und 4 EL Salz dazu. Nun muss der Reis erst einmal ordentlich abkühlen.
  3. 3.Nehmen sie eine Bambusmatte und legen sie darauf ein Nori-Blatt. Nun nehmen sie den Reis und geben sie eine Schicht davon auf das Nori-Blatt, aber nicht zu viel Reis, denken sie an die Maki-Rollen, die sie schon verzehrt haben. Am oberen Ende sollte so ca. 2-3 cm leer bleiben, dies erleichtert das spätere Zusammenrollen. Auch ist es hilfreich, sich die Finger anzufeuchten, da der Reis sehr klebrig ist.
  4. 4.Nun belegen sie das untere Ende des Nori-Blattes ganz nach ihrem Geschmack, ihrer Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Wenn sie sich bei rohem Fisch noch nicht sicher sind, können sie auch Gurke verwenden oder Kürbis.
  5. 5.Nehmen sie die Bambusmatte auf und rollen sie damit die Maki zusammen. Mit der oberen freien Fläche das Ganze verschließen und dann müssen sie nur noch die Rolle in einzelne Rollen zerstückeln und genießen.

Guten Appetit!

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