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Essbare Blüten – hübsche Salatdeko und köstlicher Leckerbissen

Millionen von Bienen, die täglich auf unzähligen Blüten herumtollen, können sich einfach nicht täuschen. Da muss doch was dran sein an den bunten Teilen der zahlreichen Blumen. Doch welche kann man bedenkenlos verzehren und wie bereite man sie zu?

Viele der zarten Blütenblätter sind echte Lieblinge in der Gourmetwelt und werden gerne für verschieden Speisen verwendet. Auch Vegetarier verspeisen gerne einmal einen Salat mit bunten Farbtupfern.

Das Blumen essbar sind ist schon lange kein Geheimnis mehr. Schon vor über 2000 Jahren verarbeiteten die Römer und Azteken Blumen als Gewürze in ihren Speisen. Auch den Griechen waren Blumenblüten als Gewürz bekannt. Heute verwendet höchstens die ´Haute Cuisine´ein paar Blütenblätter, um extravaganten Salaten ein wenig mehr Pepp und Eleganz zu verleihen.

Welche Blumen kann man bedenkenlos essen?

Zunächst sollten die Blüten auf jeden Fall ungespritzt sein. Blumen aus der Gärtnerei eignen sich somit nicht außer es handelt sich um Bioblumen. Am besten baut man seine Kochzutaten jedoch gleich im heimischen Blumenbeet an.

Verwenden kann man viele der heimischen Blumen, doch bei einigen ist Vorsicht geboten. So darf man zum Beispiel auf keinen Fall Fingerhut, Herbstzeitlose, Maiglöckchen, scharfen Hahnenfuß, Steinklee, Christrosen, Schierling oder die berühmtberüchtigte Tollkirsche verzehren. Ob sich eine Blume zum Verzehr eignet prüft man am Besten in jedem individuellen Fall bevor man sie in seinen Garten pflanzt.

Als Deko und zum Würzen von Salaten könne unter anderem Duftpfeilchen, Nelken, Löwenzahn, Kapuzinerkresse, Taglilien oder Phlox verwendet werden. Zu Suppen werden Gänseblümchen oder Schlüsselblumen verarbeitet. Doch auch viele weiter Blumen können in der Küche verwendet werden.

Zubereitung

Die Blüten werden am Besten morgens, wenn der Tau getrocknet ist geerntet, denn dann enthalten sie noch ihr volles Aroma. Anschließend wäscht man die Zutaten unter laufendem kalten Wasser und tupft sie vorsichtig mit einem Küchenpapier ab. Anschließend werden die Stempel, Staubblätter und grünen Teile der Pflanze entfernt. Kleine Blüten kann man als Ganzes an den Salat geben, größere zerteilt man vorsichtig und bei Korbblütlern wie Ringelblume und Chrysantheme verwendet man lediglich die zarten äußeren Blütenblätter.

Je nachdem was man mit den Blüten vorhat werden sie nun verarbeitet und auf Salaten versteut, in Suppen püriert oder mit dünnem Eischnee bestrichen und anschließend dünn mit Zucker bestreut, um aus ihnen eine ganz besonders leckere Verzierung für Kuchen zu zaubern.

Egal zu welchem Zweck man Blüten in der Küche einsetzt werden sie sicherlich Staunen bei allen Bekochten und Verzücken bei echten Gourmets auslösen.

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