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Wasserwechsel im Aquarium


Das Wasser in einem Aquarium muss in regelmäßigen Abständen zu Teilen ausgewechselt werden, um ein Gleichgewicht in dem heimischen Biotop zu garantieren. Bei dem nassen Unterfangen muss man jedoch vorsichtig vorgehen, um seine fischigen Freunde nicht zu verletzen.

Warum führt man einen Wasserwechsel durch?

Die Lebewesen im Aquarium verbrauchen die Mineralstoffe im Wasser und diese können durch Düngen auch nur bedingt zugefügt werden. Aus diesem Grund sollte man alle sieben bis zehn Tage einen Teilwasserwechsel durch führen. Zu große Abstände würden die Biologie im Aquarium aus dem Gleichgewicht bringen, da so langsam Defizite wichtiger Elemente entstehen würden. Durch den Verlust werden die Pflanzen beeinflusst und das langsam entstehende biologische Ungleichgewicht wird verstärkt.

Dieser Prozess bis zum Absterben sämtlicher Organismen im Aquarium kann mehrere Monate aber auch nur wenige Wochen dauern. Mit einem regelmäßigen Teilwasserwechsel kann man dem Untergang des Biotops jedoch entgegen wirken und sich eine wunderbare Oase in der Wohnung erhalten.

Was muss man bei einem Wasserwechsel im Aquarium beachten?

Die Menge: Normal werden zwischen einem Drittel und der Hälfte des Wassers gewechselt. Mehr als 50% des Wassers werden nun in Ausnahmefällen ausgetauscht. Wird weniger gewechselt, werden nicht genügend neue Mineralien in das Wasser gegeben. Allerdings kommt die Menge und Häufigkeit immer ganz auf den aktuellenZustand der Fische und natürlich auch auf die Art der Tiere an.

Die Lebewesen: Den Grund oder die Pflanzen nicht mit dem Schlauch berühren. Ein eingesaugter Fisch wird meist an seinen Verletzungen sterben. Daher sollte man immer beim Absaugen anwesend sein und das Aquarium nicht aus den Augen lassen.

Das Wasser: Zum Absaugen wird bekanntlich ein Schlauch und ein Eimer genutzt. Den Schlauch kurz ansaugen und dann schnell in den Eimer stecken. Ist genug Wasser abgesaugt, den Prozess unterbrechen und den Inhalt im Eimer weg kippen.

Jetzt kann neues Wasser zugefügt werden. Hierfür wird einfaches Leitungswasser genutzt. In einigen Regionen Deutschlands muss das Wasser jedoch vorher aufbereitet werden. In welchen Regionen man das Leitungswasser bedenkenlos verwenden kann erfährt man am besten bei einem lokalen Aquarienverein oder im Fachhandel.

Das Wasser muss teilweise auch in der Temperatur angepasst werden, wenn die Fische kein kaltes Nass vertragen.

Füllt man das Becken mit einem Schlauch auf, muss man darauf achten, dass dieser Schlauch keine Blasen mit ausstößt. Diese platzen im Aquarium auf und lassen das Gas frei. Dies ist schädlich für die Fische. Daher das Wasser erst für etwa 10 Minuten in einem Eimer abstehen lassen und dann in das Aquarium geben.

Hier gibt es sehr ausführliche Informationen über das Wasser wechseln.

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