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Wer erfand das Memory Spiel?

Memory ist eines der beliebtesten Spiele um das Gedächtnis zu schulen. Der Vorteil: Die Spielregeln sind leicht erklärt und man muss weder zählen noch lesen können, so dass es vom Kleinkind bis zur Uroma jeder spielen kann.

Memory Spielanleitung ist  äusserst simpel

Die Regeln des bunten Gesellschaftsspiels kann sich jeder merken:Auf bunten Karten sind jeweils 2 Bilder-Paare abgebildet. Mit der Rückseite nach oben decken die Spieler abwechselnd zwei Kärtchen auf, in der Hoffnung ein Paar zu finden. Der Gewinner ist, wer die meisten Bilder-Paare hat. Das heutige Memory Spiel soll inspiriert worden sein durch das Zwillingsspiel, das in den 40er Jahren in der Schweiz entstand. Diese Version gelang in die Hände des Londoner Berufsoffiziers William Hurter, der das Gedächtnisspiel weiter entwickelte und seine Idee in den 50er Jahren dem Ravensburger Verlag verkaufte, der sich die Bezeichnung „Memory“ als Marke eintragen ließ.

Memory flickr therichbrooks

Memory heisst auch Punta oder Merkfix

Die Idee für ein Gesellschaftsspiel nach dem Paar-Prinzip ist jedoch schon sehr alt. Seit dem 12. Jahrhundert spielt man bereits in Japan ein ähnliches Merkspiel mit dem Namen Kai-Awase. Im englischsprachigen Raum vertreibt man sich seit dem 19 Jahrhundert mit Pairs die Zeit, was auf Deutsch soviel wie „Paare“ heißt. Nach dem schon genannten Zwillingsspiel von Berta von Schroeder entstand in den 50er Jahren noch das Punta Spiel und Merkfix in der DDR. Egal wie man Memory auch nennt, es ist und bleibt das beste Gesellschaftsspiel um auch Kleinkinder in eine fröhliche Kartenrunde einzubeziehen.

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