Kuscheltiere – Was man bei einem Kauf unbedingt beachten sollte

Kuscheltiere sind heutzutage schon lange nicht mehr das, was sie einmal waren. Keine Teddybären mit Strohfüllung mehr, Chemie bestimmt heute unsere Welt. Wo früher schon lange der Teddybär fest stand, können sich die Kinder heute kaum noch entscheiden. Neben Teddybären stehen Enten, Dackel, Kangurus und andere ausgefallene Tiere wie diverse Reptilien im Regal der Spielzeugabteilung der Kaufhäuser.

Kuscheltiere – Der ewige Klassiker wurde von Öko Test untersucht

Neben den vielen verschiedenen Tieren und Figuren spielen auch Kinderstars wie Spongebob Schwammkopf und Prinzessin Lillifee eine immer größere Rolle. Doch erfahrungsgemäß darf ich behaupten, dass sich eine wirkliche Investition meistens nur in klassische Stofftiere lohnt. Die Kinderstars sind schneller auswechselbar, als man gucken kann und dann würde man sich über eine solche Investition ziemlich ärgern.

Öko Test hat 12 verschiedene Kuscheltiere unter die Lupe genommen und gleich konnte man erkennen, dass sich die Stofftiere richtig abstoßen. Das heißt es gibt nur „gut“ oder „böse“. Sechs der Tiere schneiden mit einer „sehr gut“ ab. Fünf glänzen mit einer „befriedigend“ und eine einzige Firma musste sogar mit einer „ungenügend“ das Schlachtfeld verlassen.

In einigen Kuscheltieren fand man zinnorganische Verbindungen. In einem Bären von Ikea konnte man sogar eine relativ hohe Menge Dibutylzinn erkennen. Auch allergisierende Dispersionsfarbe hatte sich in einem Artikel versteckt.

Wie finde ich das richtige Kuscheltier?

Das richtige Kuscheltier zu finden ist keine Frage des Geldes, es ist ausschließlich eine Frage der Ahnung, Ausdauer und Aufmerksamkeit.

• Bei einem Kauf eines Kuscheltieres empfiehlt sich ein kleiner Riechtest. Bei diesem sollte man explizit darauf achten, dass die Stofftiere nicht nach chemischen Stoffen riechen.
• Auf das GS-Zeichen, das TÜV Siegel und Toxproof kann man sich als Elternteil wirklich verlassen und lieber einmal auf Nummer sicher gehen.