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Kinder und Kuscheltiere – Ein Begleiter fürs Leben

Kinder und Kuscheltiere, eigentlich sind das zwei Dinge, die man allein rein bildlich gesehen nicht trennen kann. Aber auch die emotionale Ebene sollte von Eltern nicht unterschätzt werden, denn Kinder brauchen Kuscheltiere dringend für ihre Entwicklung. Schmerz und Leid, Freude und Trauer, die Kinder teilen so ziemlich alles mit den kleinen Stofftierchen, doch Eltern sollen auch nicht glauben, dass die Nähe zu den Tieren die Nähe zu ihnen selbst ersetzt.

Kinder und Kuscheltiere – Beste Freunde

Nicht nur Eltern beschäftigen sich mit der Frage, wieso und ob Kuscheltiere für Kinder sinnvoll sind. Natürlich gehören sie irgendwo dazu, denn sie werden schon seit Jahrhunderten für Kinder hergestellt. Forscher können jedoch auch nur bestätigen, was wir schon vermuteten. Kuscheltiere sind notwendig oder zumindest fördern sie die weiche und emotionale Seite eines Menschens. Oftmals kommt es bei Kindern, die keine Kuscheltiere hatten, geschweige denn mit ihren Eltern gekuschelt haben, zu auffälligen Verhaltensweisen und psychischen Krankheiten. Eltern legen außerdem den Grundstein für weitere Beziehungen, sei es zu Freunden oder zu Lebensgefährten. Oftmals können die „ungeliebten Menschen“ auch keine Liebe weitergeben, obwohl sie wissen wie schrecklich diese Emotionslosigkeit für sie selbst war. Sie fühlen sich wie in einer Zwickmühle aus der sie nur schwer herauskommen, denn wer kann schon etwas, was er nie gelernt hat ? – in diesem Fall lieben.

Eine emotionale Bindung und Liebe entsteht durch kuscheln. Daher kann es auch von den Kindern zu respektlosen Handlungen gegenüber den Eltern, aber auch der restlichen Umwelt kommen, wenn die Nähe nie gegeben war. Wer jetzt glaubt man könne die emotionale Seite eines Kindes so unterdrücken, dass es stark und hart wird, hat sich jedoch auch getäuscht. Emotional erfahrene Menschen sind diejenigen, die vielleicht einmal stark sein werden, doch bei Kindern, die keine körperliche und liebevolle Zuwendung bekommen haben, wendet sich das Blatt sehr schnell. Sie können schon früh weinerlich und depressiv werden.

Das Kuscheltier nimmt 3 Rollen ein

Das Kuscheltier wird zum Tröster, Vertrauten und Zuhörer, aber auch zum Beschützer. Die Kinder wenden sich bei allen Vorkommnissen an ihre kleinen Stofftiere. Ob bei Ärger, bei Angst oder Freude. Eines sollte man dennoch nie vergessen, die Aufgabe der Eltern ist unerlässlich. Wenn ein Kind mit seinem Kuscheltier kommuniziert, ist das eine sehr schöne Sache, doch in wirklich schlimmen Fällen sollte das Vertrauen zu den Eltern so groß sein, dass das Kind mit ihnen spricht. Niemals darf man aus den Augen verlieren, dass man nicht nur das Kind prägt, sondern sein gesamtes Leben und Umfeld. Sollte man sich einen Fauxpas in der Erziehung erlauben, und ich meine Fehler machen alle, dafür sind wir Menschen, wird sich dieser Fehler jedoch auf das ganze Leben des Kindes auswirken. Deshalb ist gerade eine gesunde, emotionale Ebene sehr wichtig, denn sie ist der Schlüssel zu glücklichen Beziehungen mit anderen Menschen.

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