Chippendale Möbel – Einrichtung im Stil des Rokoko

Möbel im Barrock-Stil sind wohl so beliebt wie noch nie. Diese Art von Einrichtung polarisiert. Entweder man liebt oder hasst sie. Thomas Chippendale entwarf zahlreiche Möbel im Stil des Rokoko. Doch in welches Ambiente passen die bekannten Chippendale Möbel am besten?

Immer mehr Fälschungen der Chippendale Möbel

Die typischen Chippendale Möbel sind alles andere als gradlinig. Der Rokoko-Stil hat viele Verschnörkelungen und vereint fließende Formen mit opulenter Eleganz. Besonders gut passen die Möbel in Jugendstil-Wohnungen oder Altbauten. Natürlich kann man mit ein oder zwei Stücken auch in einem modernen Loft Akzente setzen. Oft wirken die Möbel als Einzelstück nochmals viel wertvoller, als in einer ganzen Einrichtung, denn die kann auch schnell an Omas Wohnung erinnern. Cafés und Kneipen dagegen, können sich ruhig voll und ganz mit Chippendale Möbel ausstatten, denn das beweist Stil und ist einfach unheimlich gemütlich. Vorzugsweise hat der Möbeldesigner Thomas Chippendale mit Mahagoni gearbeitet. Oft sind die Beine der Möbel gebogen und erinnern an die Gestalt von Tierfüßen. Die Stoffbezüge sind meistens sehr farbintensiv und empfehlen sich in hellen Farben, da das verwendete Mahagoni schon sehr dunkel wirkt. Besonders schön sind die Möbel in großen Räumen, denn ansonsten engen diese den Raum zu schnell ein. Seitdem der Stil des Kunsttischlers im 19. Jahrhundert ein Revival erlebte und immer mehr Tischler die Zeichnungen Chippendales als Vorlage nahmen, gab es immer mehr Fälschungen auf dem Markt.

Wo kann ich die Möbel von Thomas Chippendale kaufen?

Die Möbel werden im Internet zahlreich angeboten. Auch Ebay hat so einige Artikel im Angebot. Wenn man sich also dazu entscheiden sollte nicht zu dem Antiquitätenhändler der Vertrauens zu gehen, sollte man die Möbel immer von einem Spezialisten untersuchen lassen. Erst durch die Kontrolle eines Fachmannes, kann man auch wirklich sicher sein, dass das investierte Geld auch gut angelegt ist. Für einen Zufallskauf gibt es einfach zu viele Fälschungen.