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Wie organisiert man seinen Kleiderschrank wie ein Profi?


Ein gut organisierter Kleiderschrank hilft viel Zeit zu sparen, da man weiss auf welche Kleidungsstücke man zurück greifen kann. Mit ein wenig Zeit und den richtigen Tricks wird aus jedem noch so unordentlichen Stoffhaufen, ein wahres Shoppingparadies.

Problem: Der unsortierte Kleiderschrank

„Ich habe nichts zum Anziehen.“ Dieses Problem kennen alle Frauen. Man steht morgens vor einem überquellenden Kleiderschrank und weiss einfach nicht was davon man tragen soll. Das Problem ist meist bei weitem nicht, dass die Kleidung nicht zusammen passt oder man tatsächlich zu wenige Jeans, T-Shirts oder Blusen hat sondern die fehlende Organisation. Um die Auswahl am Morgen leichter und effektiver zu machen, muss man seinen Kleiderschrank organisieren. Für diese Aufgabe sollte man sich mehrere Stunden Zeit nehmen, da man den Schrank einmal komplett ausräumen muss.

Lösung: Den Kleiderschrank wie ein Profi organisieren.

  • Kleidungsstücke: Kleidung sollte nach Gruppen sortiert werden. Jeans zu Jeans, Blusen zu Blusen und so weiter. Pullover werden nicht aufgehangen, da sie sonst ausleiern und ihre Form verlieren. Anschließend kann man die Gruppen nach Farben sortieren. Das erleichtert später passende Kombinationen zu finden.
  • Kleiderbügel: Die Kleiderbügel sollten alle gleich sein, damit die Kleidung auf der gleichen Höhe hängt und man sich so besser zurecht findet. Verschiedene Bügel wirken unsortiert und man verliert viele Dinge schnell wieder aus den Augen.
  1. 1.Für besonders delikate Stoffe sollte man allerdings gepolsterte Bügel nutzen, damit die Materialien sich nicht an Holz oder Plastik aufreiben.
  2. 2.Hosenbügel sorgen dafür, dass Jeans und Co. keinen unnötigen Stauraum einnehmen.
  3. 3.Hat man verschiedenen Bügelformen in seinem Schrank, sollte man diesen zumindest in Gruppen ihren eigenen Platz zuordnen.
  • Schuhe: Schuhe, die nicht täglich genutzt werden, sollte man in Schuhboxen aufbewahren. Entweder klebt man ein Bild mit dem jeweils enthaltenen Schuh vorne auf die Box oder man entscheidet sich für Boxen mit Sichtfenstern. So entgeht man der Falle, den bereits vierten schwarzen Pump zu kaufen. Bei vielen Schuhen sollten diese zunächst nach Art (Pumps, Sandalen, Booties etc.) und dann nach Farbe sortiert werden. Weiterhin kann man die Schuhe nach Gebrauchszeitpunkt sortieren. Schuhe zum Weggehen, für die Arbeit und für die Freizeit.
  • Accessoires: Gürtel können an Haken aufgehangen werden oder einzeln zusammen gerollt in einer Schublade liegen. Für Ringe Ketten und Armbänder eignet sich am Besten eine Pinnwand mit vielen Pins an denen diese sortiert werden können.
  • Jahreszeiten: Was im Winter oder Sommer nicht gebraucht wird, sollte in Boxen verstaut werden und nicht unnötig Platz und Übersicht im Kleiderschrank rauben.
  • Inspiration: Um dem Dilemma zu entgehen morgens nichts passendes im Schrank zu finden, kann man von Outfits in dennen man sich wohl fühlt ein Bild machen. Diese hängt man anschließend an der Innenseite des Schranks auf. Fällt einem mal wieder keine Kombinationsmöglichkeit ein, kann man auf diese Outfits zurück greifen.
  • Ausmisten: Regelmäßiges Ausmisten sorgt dafür, dass man weiß was sich alles im Schrank befindet. Kaputte Kleidung sollte entsorgt werden und Dinge, die man schon über ein Jahr nicht mehr getragen hat kann man spenden. Klassiker, die jedoch immer wieder in Mode kommen und eine gute Qualität haben, sollte man verwahren.
  • Regelmäßige Touch Ups: Nachdem man seinen Kleiderschrank auf den neusten Stand gebracht hat, möchte man vermeiden, dass er wieder zu einem unordentlichen Haufen wird. Daher sollte man einmal im Monat die Grundordnung wieder her stellen.
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