Hochzeitsfrisuren – Styling am schönsten Tag des Lebens

Am Tag der Hochzeit geht noch für viele Frauen ein wahrer Traum in Erfüllung. Ob standesamtlich oder die Traumhochzeit mit weißen Tauben, Frau möchte an diesem Tag perfekt aussehen. Doch genauso entscheidend wie das richtige Kleid, ist auch die passende Frisur, die idealerweise das ganze Outfit perfekt abrundet. Ob Schleier, Diadem oder eine klassische Hochsteckfrisur, das Geheimnis ist die richtige Idee.

Der Klassiker – Die Hochsteckfrisur

Der absolute Klassiker unter den Hochzeitsfrisuren ist die Hochsteckfrisur. Diese wird natürlich von Frisör zu Frisör anders interpretiert, aber traditionell werden die Haare dazu auf den Hinterkopf festgesteckt und mit kleinen Spangen verziert, die oftmals mit Perlen oder Strass versehen sind. Dazu werden die Haare oft mit einem Lockenstab bearbeitet und einzelne Strähnen aus der Frisur herausgezupft. Meiner Meinung nach ist diese Art von Hochsteckfrisur längst überholt. Es gibt viele neue Möglichkeiten, die der Zeit gemäß durch Stil überzeugen. Wer jedoch ganz traditionell heiraten will, kann sich auch für die klassische Hochsteckfrisur entscheiden und sie gegebenenfalls mit modernen Details aufwerten. Wie zum Beispiel mit Federn, wie bei Carrie Bradshaw in Sex and the City.

Braut Haarschmuck – Hut, Haarreif und Co.

Welche Braut sich für sehr auffälligen Haarschmuck entschiedet, sollte sich darüber im Klaren sein, dass weniger oft mehr ist. Das soll heißen, dass in diesem Fall das Kleid nicht unbedingt mit den üppigsten Bestickungen und Verzierungen versehen sein sollte – entweder, oder heißt die Devise. Gehen wir also einmal von einem dezenteren Hochzeitskleid aus, so kann man in Sachen Frisur und Haarschmuck richtig kreativ werden. Ein sehr beliebtes Accessoires an Hochzeiten ist der Hut. Hüte dienen in verrücktesten Formen als absoluter Hingucker. Doch Eins sollte gesagt sein: Nicht jeder Frau steht diese Art von Kopfbedeckung, daher sollte man sich immer gut beraten lassen. Besonders beliebt ist diese Form des Haarschmucks bei standesamtlichen Trauungen. Eine weitere Möglichkeit des perfekten Haarschmucks ist ein Diadem. Dieses rückt die Braut von Anfang an in den Mittelpunkt und verkörpert die Sonderstellung der Braut an diesem Tag besonders gut. Diademe werden am besten in einen klassischen Dutt oder in die offenen Haare gesteckt. Diese dürfen ruhig leicht gelockt werden. Eine Hochsteckfrisur mit Locken und Diadem ist dagegen in meinen Augen wieder too much, das ist jedoch auch eine Geschmacksfrage. Natürlich dürfen auch Haarreifen oder -bänder getragen werden. Diese sind oftmals mit Perlen, Strass oder oder Kristallen verziert, die sehr königlich, aber auch mädchenhaft wirken.

Schleier Brautfrisur – Haare mit Schleier richtig stylen

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Braut mit Schleier, [lauren nelson] @Flickr

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Braut mit Hut, beyrouth @Flickr

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Braut mit Schleier, beyrouth @Flickr

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Brautfrisur extravagant, beyrouth @Flickr

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Braut mit Dutt, beyrouth @Flickr

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Braut mit Haarreif, johanSisno @Flickr

Sollte sich die Braut klassischerweise für einen Schleier entscheiden, ist die Wahl der Frisur noch etwas wichtiger, da nicht jede Kreation zu einem Schleier passt. Sollte man die Haare offen tragen, ist es ganz wichtig ein paar Highlights in den Haaren zu integrieren. Diese können in Form von Locken, kleinen Spangen oder einer Miniaturausgabe eines Hutes eingefügt werden. Natürlich passt auch ein Dutt durchaus gut zu einem Schleier. Hierbei kann ein ganz streng gehaltener Dutt auf dem Hinterkopf angesetzt werden. Diese Kombination hat Stil, ist jedoch auch nicht zu auffällig. Ganz nach Geschmack kann der Schleier aus Tüll, Spitze oder aus Stickereien bestehen.

Hochzeitsfrisuren: Tipps und Tricks:

• Auf Hochzeiten wird getanzt und vielleicht auch einmal die ein oder andere wilde Aktion eingelegt, daher sollte die Hochzeitsfrisuren fest sitzen und nicht bei der ersten Bewegung auseinanderfallen.
• Die gewünschte Frisur sollte immer vor der Hochzeit ausprobiert werden, ansonsten könnte es am Hochzeitstag selbst noch die eine oder andere böse Überraschung geben.