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Stilleinlagen – Welche sind die Besten?

Die Freude über ein Neugeborenes kennt meistens kaum ein Ende, es ist ja so süß und die Eltern schweben meistens über den Wolken. Doch so ein kleiner Wonneproppen bringt oftmals auch die ein oder anderen Beschwerden mit sich, zum Beispiel beim Stillen. Wunde Brustwarzen und Schmerzen beim Milch geben, sind keine Einzelheit. Stilleinlagen sollen helfen.

Stilleinlagen aus Seide, Silikon oder Baumwolle?

Stilleinlagen sind aus den verschiedensten Materialien erhältlich. Silikon, Seide oder Baumwolle, drei ganz unterschiedliche Zusammensetzungen, die jedoch der Nachfrage nach zu urteilen, alle ihre Anhänger haben. Stilleinlagen sollen das Ausdringen der Muttermilch zwischen den Stillzeiten verhindern. Zum Einen sind nasse Flecken auf der Kleidung optisch nicht schön und zum Anderen kann es passieren, dass feuchtes Gewebe zusätzlich an den Brustwarzen scheuert. Stilleinlagen aus Seide haben den Vorteil, dass das Material durchaus wundheilend und beruhigend auf die Haut wirkt, außerdem ist Seide temperaturausgleichend. Baumwolle nimmt dafür die Feuchtigkeit besonders gut auf. Silikon erscheint mir als die optimale Lösung, gerade für Mütter, die Wert auf ihr Äußeres legen. Wo Stilleinlagen aus Wolle und Seide Flüssigkeit durchlassen, kann Silikon noch unauffällig bleiben. Aber auch störende Abzeichnungen der dicken Einlagen sind mit Silikon Schnee von gestern, denn die selbsthaftenden Einlagen schmiegen sich an die Brust, wie eine zweite Haut. Natürlich haben aber auch die Stilleinlagen aus Silikon ihre Nachteile und das besonders im Sommer, denn unter dieser Art von Einlage, kann Frau schnell anfangen zu schwitzen. Jedoch verhindern die Silikoneinlagen im Gegensatz zu den Modellen aus Baumwolle oder Seide, dass überhaupt Milch außerhalb der Stillzeiten heraustritt. Denn diese üben einen leichten Druck auf die Brustwarzen aus.

Stilleinlagen – Einweg oder waschbar?

Bei Stilleinlagen unterscheidet man außerdem noch zwischen Einweg- und waschbare Produkten. Die waschbaren Einlagen können natürlich nur begrenzt Milch aufnehmen und daher kann ein Austreten der Milch, auch mit den Einlagen nicht ausgeschlossen werden. Andererseits fördern sie die Luftzirkulation, sodass Wunden schneller abheilen können. Leider kleben die waschbaren Einlagen oft an der Brust fest und das kann wiederum für zusätzliche Wunden oder strapazierte Stellen sorgen.

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