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Ernährung in der Schwangerschaft – was ist gesund und was nicht?

Auf die Ernährung in der Schwangerschaft sollte man als angehende Mutter schon ein Auge werfen, denn nicht alles was man vorher zu sich genommen hat ist weiterhin unbedenklich. Dennoch soll das nicht heißen, dass man nun als Schwangere sein komplettes Leben umstellen muss, man sollte nur ein wenig mehr auf seine Ernährung achten und von gewissen Lebensmitteln die Finger lassen.

Gesunde Kost während der Schwangerschaft

Frauen sollten während der Schwangerschaft schon sehr genau auf ihr Ernährung achten, was nicht heißen soll, dass man nicht auch schon vorher oder nachher Gedanken über seine Ernährung machen kann. Dennoch ist es während der Schwangerschaft besonders wichtig, dass das ungeborene Baby unter keinen Mangelerscheinungen leiden muss, sondern mit allem Wichtigen versorgt wird. Im Gegensatz zu einer nicht-schwangeren Frau sollten Schwangere 5-6 kleinere Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen um das Kind regelmäßig mit Nährstoffen zu versorgen.

Auch ist das Motto „Essen für Zwei“ längst überholt, tatsächlich steigt der Energiebedarf lediglich erst ab der 16. Schwangerschaftswoche an und dann auch nur um ca. 250 Kalorien am Tag, da sind gerade einmal 10% der täglichen Zufuhr. Richtig ist jedoch, dass Schwangere einen erhöhten Bedarf an Folsäure und Eisen haben. Somit brauchen schwangere Frauen nicht doppelt so viel essen, sondern einfach nur doppelt so gut.

Was sollten Schwangere am Tag zu sich nehmen?

Obst und Gemüse sollte täglich mehrmals auf den Tisch kommen, jedoch nur in gut gewaschener, roher und geschälter Form, von ungewaschenem Obst und Gemüse sollte man möglichst die Finger lassen. Weiterhin sind Vollkornprodukte sehr empfehlenswert, jedoch Weißmehl nur in geringen Maßen. Eier dürfen nur in gekochter oder durchgegarter Art gegessen werden, rohe Eier oder nur halb gegart sind absolut nicht zu empfehlen. Milcherzeugnisse sind weiterhin sehr wichtig für das ungeborene Kind, jedoch keine Rohmilchprodukte, sei es rohe Milch oder Käse aus Rohmilch.

Fleisch und Fisch dürfen auch nicht im rohen Zustand verzehrt werden, also kein Sushi und kein Mettbrötchen. Fleisch sollte lieber mager sein und vor allem gut durchgegart, fettes Fleisch eher selten. Fisch möglichst frisch auf den Tisch und am besten nicht paniert oder frittiert. Kaffee sollte möglichst unkoffeiniert sein und nur in Maßen getrunken werden, wie auch andere koffeinhaltige Getränke. Auf Alkohol sollten werdende Mütter vollständig verzichten. Wobei ein Gläschen alkoholfreier Sekt oder alkoholfreies Bier schon in Ordnung sind. Wer dennoch mal eine Heißhungerattacke bekommt und ein unbändiges Verlangen nach Süßem bekommt, der darf dem ruhig nachgeben, außer sie empfinden jeden Tag so, dann wäre es wohl besser ihren Frauenarzt zu konsultieren. Letztlich holt sich der Körper immer nur das, was er braucht und wenn es darin gipfelt, Schokolade mit Essiggurken zu verspeisen.

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