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Begehbarer Kleiderschrank – ein Frauentraum

Ein begehbarer Kleiderschrank ist der absolute Traum vieler Frauen. Endlich genug Platz für alle Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires – ein Hobbyraum der ganz besonderen Art.

Woher kommt der Trend des begehbaren Kleiderschranks?

Seine Ursprünge hat dieser riesen große Schrank in den nördlichen Breitengraden von Amerika, wo es im Sommer zwar über 20 Grad warm wird, im Winter aber auch gerne einmal bis zu minus 30 Grad kalt. Da ist es nur verständlich, dass man eine umfangreiche Garderobe benötigt. Gerade die Winterkleidung nimmt zudem sehr viel Platz ein, den ein normal großer Kleiderschrank, wie man ihn in Europa kennt nicht in der Lage ist zu bieten.

Nach und nach hat sich der Trend im gesamten angelsäsischen Raum durch gesetzt und auch in Kalifornien, wo die Temperaturunterschiede über ein Jahr verteilt nicht so extrem ausfallen, findet man standardmäßig begehbare Kleiderschränke in den Wohnungen eingebaut.

Die Vorteile eines begehbaren Kleiderschranks

Die eingebauten Schränke sind nicht nur praktisch, da man bei Umzügen keine Schränke transportieren braucht, sondern man hat auch einfach eine wesentlich bessere Übersicht über die zur Verfügung stehenden Klamotten. Das Problem jeder Frau „Mein Kleiderschrank ist voll aber ich habe nichts zum Anziehen“, kann mit einem übersichtlich gestalteten begehbaren Kleiderschrank auf ein Minimum reduziert werden. Extra Regale für Schuhe und Handtaschen, Kleiderstangen für Hemden, Röcke, Kleider und Hosen, Schubladen für Unterwäsche, Shirts und Tops und Haken für Gürtel, Ketten und andere Kleinteile und das Kombinieren am Morgen fällt gleich um einiges leichter.

Durch den großzügigen Raum und die Präsentation der Kleidung behält man zu jedem Zeitpunkt eine gute Übersicht über den Kleidungsbestand und kauft keine unnötigen Dinge mehr ein.

Kisten unter oder auf den Regalen können mit der Kleidung der nicht gebrauchten Saison gefüllt werden. So nehmen Wollpullover, Daunenjacken und Handschuhe im Sommer keinen Platz im Regal weg, motten nicht ein und fangen nicht unnötig Staub. Umgekehrt gilt dies natürlich auch für Bikinis, Strandtücher und Flip Flops im Winter.

Wie baut man einen begehbaren Kleiderschrank?

Einen begehbaren Kleiderschrank kann man nahezu in jeder Wohnung unterbringen. Die Zeiten in denen dieses Platzwunder den Schönen und Reichen vorbehalten waren ist längst vorbei. Dank Ikea und Co. ist es nun jedem möglich einen Schrank mit Glamourfaktor zu besitzen.

Richtig luxuriös wird das Ganze natürlich, wenn man ein ganzes Zimmer übrig hat und sich mit Spiegeln, Schminktisch und Sofa, ein ganzes Ankleidezimmer einrichten kann. Aber auch eine Dachnische oder ein durch Spanplatten und Schiebetür abgeteilter Bereich eines Zimmer lässt sich wunderbar für einen begehbaren Kleiderschrank nutzen. Mindestens anderthalb Meter in der Tiefe sollte man jedoch Platz haben, um sich in dem neuen Kleidungszuhause bewegen zu können. Auch eine Vorratskammer eignet sich zum Beispiel hervorragend, um den angedachten Hauswirtschaftsraum in einen Schrank zu verwandeln.

  • Mit einem fröhlichen Anstrich der Wände oder einer frechen Tapete, ein paar Brettern und Stangen und ein wenig Zeit, verwandelt man den zur Verfügung stehenden Raum im Hand umdrehen in den Kleiderschrank der Träume.
  • Der erste Schritt sollte natürlich sein, denn Raum auszumessen.
  • Anschließend füllt man diese Maße mit den benötigten Elementen. Je nachdem wie viele Hemden, Kleider, Pullover etc. man besitzt, benötigt man natürlich unterschiedlich viele Kleiderstangen und Regalböden.
  • Schubladen oder Boxen für Unterwäsche, Socken und Co. sollten natürlich auch bedacht werden.
  • Außerdem braucht man verschiedene Kleiderbügel für Hosen, Jacken und Blusen und eventuell einen Schmuckbaum oder ähnliches, um auch die Accessoires nicht zu vergessen.
  • Kisten in unterschiedlichen Größen für Winter bzw. Sommerkleidung und die entsprechenden Schuhe.

Hat man alles wichtige bedacht kann es an den Einbau und die Einrichtung gehen. Bei der Einrichtung sollte man darauf achten, die Kleidung nicht zu dicht aneinander zu hängen. Sonst verliert man auch ein einem begehbaren Kleiderschrank schnell den Überblick und außerdem fangen die Sachen so auch irgendwann an zu müffeln.

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