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Fußgeruch bekämpfen – wie wird man Schweißfüße los?

Den Fußgeruch zu bekämpfen haben sich diverse Cremes, Puder und Deos zur Aufgabe gemacht, wer jedoch unter starken Schweißfüßen leidet, dem wird auch mit Hilfe dieser Mittel nicht geholfen. Was also tun, wenn man sich nicht mehr traut die Schuhe auszuziehen, weil ansonsten sich ein übel riechender Gestank breit macht?

Fußgeruch bekämpfen mit Hilfe von Hausmitteln

Schweißfüße, umgangssprachlich auch gern Käsemauken genannt, haben vielerlei Ursachen. Zum Einen befinden sich an den Fußsohlen eine große Anzahl an Schweißdrüsen, neigt ein Mensch zu einer Schweißdrüsenüberfunktion, so entsteht, vor allem in engen Schuhen ohne Luftzirkulation, ein unangenehmer Geruch, der so manch einen dazu veranlasst, fluchtartig den Raum zu verlassen. Die übermäßige Produktion der Schweißdrüsen hat allerdings nichts mit mangelnder Hygiene zu tun, denn in manchen Fällen kann sich dahinter eine ernstzunehmende Krankheit verbergen.

Wer unter Schweißfüßen leiden muss, der sollte als Erstes darauf achten, möglichst Baumwollsocken zu tragen und keine Socken oder Strümpfe aus synthetischen Stoffen. Auch die Schuhe sollten möglichst nicht aus Kunststoff bestehen, denn dieser ist nicht atmungsaktiv. Auch sollte man die Schuhe nach dem Tragen ein, besser zwei, Tage an der frischen Luft auslüften lassen. Dass man seine Socken täglich wechseln sollte, muss ich an dieser Stelle wohl nicht explizit erwähnen, dennoch denke ich, schaden kann es ja nicht. Weiterhin sind auch Wechselduschen empfehlenswert, abschließen sollte man mit lauwarmen Wasser, da kaltes Wasser am Ende die Produktion nur noch anregen würde. Es gibt auch Fußbäder, die die Schweißproduktion im Zaun halten soll, manche Menschen schwören hierbei auf Tomatensaft, andere hingegen auf das Baden in Salzwasser. Da jeder Körper anders reagiert, hilft einem nur das Ausprobieren der Tipps und sehen ob es wirkt.

Fußschweiß den Kampf ansagen

In Drogerien findet man mittlerweile eine halbe Armee, die dem Fußschweiß den Krieg erklärt hat, dennoch ist auch hier nicht alles Gold was glänzt. Ob Fuß-Deos, Cremes, Salben oder Fußsprays, alle versprechen geruchsfreie Füße und Schuhe, die Realität sieht leider für Menschen mit extremen Schweißfüßen ganz anders aus, denn hier bringen viele der Wundermittel nichts mehr. Dennoch soll das nicht heißen, das es kein Mittel gegen Schweißfüße gibt, man muss halt nur ein wenig herum probieren, was für einen das richtige Produkt ist und hilft am Ende wirklich nichts mehr, dann bleibt einem nur noch der Gang zum Hausarzt. Im Sommer reicht es schon, die Füße ihn offene Schuhe zu stecken, denn hier kann sich kein Geruch entwickeln, im Winter hilft meist nur die Füße öfter am Tag zu waschen und vor allem gründlich abzutrocknen, besonders gründlich zwischen den Zehen. Einlegesohlen aus Zedernholz, zum Beispiel von Cedrina, können zudem helfen, den Geruch im Keim zu ersticken.

Diese können über die Homepage cedrina.de für 12 Euro das Paar bestellt werden.

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