Kohle-, Gas- oder Elektrogrill: Welcher Grill ist der beste?

Wenn es um die Frage des richtigen Grills geht, dann scheiden sich oftmals die Geister. Der eine schwört auf seinen rasanten Gasgrill und der andere auf das Aroma seines Kohlegrills. Eines ist klar, jedes Modell hat Vor- und Nachteile, doch es gibt einige Kriterien anhand derer man sein geeignetes Modell finden kann.

Kohlegrill vs. Gas- und Elektrogrill

Der Kohlegrill hat den großen Vorteil, allen anderen Modellen auf der Welt, aromatechnisch den Rang abzulaufen. Denn sowohl der Gas-, als auch der Elektrogrill bekommen den „wahren“ Geschmack nicht einmal in Ansätzen so hin, wie die kohlebetriebenen Modelle. Doch man muss auch die negativen Seiten des Geräts einmal betrachten, denn er nimmt zum einen sehr viel Zeit in Anspruch und kann die Grillstelle schon ordentlich verschmutzen.

Fazit: Perfekt für die Genießer! Nichts für Schnellesser!

Ein Gasgrill kann die Nachteile des Kohlegrills locker ausbügeln, hat jedoch auch sein kleines Päckchen zu tragen. Einerseits lässt er sich genau regulieren, wird in nur wenigen Minuten perfekt heiß und macht keinerlei Dreck. Andererseits ist die Anschaffung teurer, obwohl die danach anfallenden Kosten wiederum niedriger gehalten sind als bei anderen Modellen und das Aroma lässt für wahre Grillfreunde zu wünschen übrig. So hat auch dieses Modell seine vielen Gesichter.

Fazit: Perfekt für Vielgriller! Nichts für das kleine Budget.

Der Elektrogrill ist so platzunabhängig, wie kein anderes Modell. Gerade sehr kleine Modelle können sogar auf den kleinsten Studentenbalkon gequetscht werden. Der Stromanschluss ist hier entscheidend, daher nicht für den Park oder zum Festival geeignet. Außerdem kann man den Elektrogrill perfekt regulieren und nach dem Anschalten meistens sofort mit dem Grillen anfangen. Natürlich fehlt auch hier das rauchige Aroma.

Fazit: Perfekt für Studenten! Nichts für den Outdoor-Bereich ohne Stromanschluss!

Was muss man beim Grillen beachten?

Es gibt einige Dinge auf die man beim Grillen immer achten sollte, denn die schöne Freizeitgestaltung kann sonst schnell mal in einer Katastrophe enden.

• Fleischsaft und Fett, welches in die Glut tropft, erzeugen krebserregende Stoffe, die durch den aufsteigenden Rauch ins Fleisch gelangen.
• Zusätzliches Einstreichen mit Bier oder Marinade provoziert die Giftstoffe noch mehr, sich am Fleisch festzusetzen.
• Ein Alu-Auffangbehälter regelt dieses Problem.
• Schwarze, verbrannte Stellen sollten grundsätzlich nicht gegessen werden.