Shopgenau / Möbel / Inneneinrichtung / Wände streichen – Individuelle Wände mit unterschiedlichen Techniken
 

Wände streichen – Individuelle Wände mit unterschiedlichen Techniken

Wände sind ausschlaggebend für das Flair und die Atmosphäre in einem Raum. Ob fröhlich, gemütlich, kühl, geborgen, sommerlich, winterlich, all diese Eindrücke äußern sich in der Wandfarbe. Doch man hat auch abgesehen von einem normalen Anstrich die Möglichkeit, die eigenen vier Wände ganz individuell zu streichen. Hier gibt es ein paar Techniken, die den Raum in kürzester Zeit in eine authentische Oase verwandeln.

Techniken zum Streichen der Wände

Wischtechnik

Die Wischtechnik verleiht den Räumen nicht nur Charme, sondern auch einen sehr kreativen, mediterranen und zugleich antiken Touch. Man kann diese Technik an den Wänden mit Pinseln, Schwämmen, Lappen und Spachteln anwenden. Die Pinsel sollten dabei relativ breit sein. Auch die Wandstruktur bringt noch einmal unterschiedliche Effekts mit in das Endergebnis ein.

So wird es gemacht:

Man nehme sich sein auserwähltes Werkzeug (Pinsel, Schwamm, Spachtel oder Tuch) und tauche es in die Farbe. Nun werden immer wieder kleine, schwungvolle Striche auf die Wand gemalt. Diese überschneiden sich teilweise, sodass die Wand zwar fast ganz bemalt ist, jedoch lässt sich durch die schwungvolle Technik ein sehr schönes Muster erkennen, welches die Farbe an einigen Stellen heller und an anderen dunkler erscheinen lässt.

Wickeltechnik

Die Wickeltechnik sorgt für einen weichen und antiken Look, je nach Farbwahl. Gerade mediterrane Farben können südliches Flair in die Räume zaubern. Man kann auch hier unterschiedliche Werkzeuge zum Auftrag wählen, ich würde mich jedoch für ein altes Tuch entscheiden.

So wird es gemacht:

Zuerst streicht man die Wand ganz normal in der gewünschten Grundfarbe, zum Beispiel in einem Terakotta. Wenn diese Farbe gut durchgezogen ist, nimmt man zum Beispiel ein helles Beige. In dieses wird das alte Tuch eingetaucht und anschließend zu einer Rolle gewickelt. Diese Rolle wird nun etwas abgetupft und dann ganz leicht, mit nur wenig Druck, an der Terakottawand entlang gerollt.

Tupftechnik

Die Tupftechnik ist kinderleicht anzuwenden und bewirkt, wie die anderen Techniken auch, einen antiken Look. Diese Technik kann auf einer bunten oder auch weißen Wand angewendet werden. Ich würde einen Schwamm für diesen Auftrag bevorzugen, der am besten in seiner natürlichen Form erhalten ist.

So wird es gemacht:

Je nach Bedarf wird zuerst die Wand ganz normal gestrichen. Natürlich muss man auch in diesem Fall warten, bis die Farbe durchgetrocknet ist. Auf den Schwamm wird nun die Farbe aufgetragen (nur an einer Stelle). Dieser wird nun wie ein Stempel nebeneinander an die Wand gedrückt. Die Muster sind individuell und unangepasst und verleihen dem Raum einen ungewöhnlich extravaganten Stil.
Tipp: Je nach Farbwahl erhält man verschiedene Looks. Das heißt warme, mediterrane Farben sorgen für einen antiken Stil. Wohingegen grelle Farben dem Zimmer einen modernen, jungen Touch geben.

Share | |

Weitere verwandte Beiträge:

Tags:

keine Kommentare

Wände streichen – Individuelle Wände mit unterschiedlichen Techniken

Kommentare sind gesperrt.