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C1 – Designklassikerstuhl von Verner Panton


Bei dem Designklassiker, dem Sessel C1 des dänischen Designers Verner Panton, handelt es sich um eine Verschmelzung zweier Stile: bunte Pop-Art trifft auf skandinavische klassische Linien. Hut ab vor Panton, denn besser hätte man diesen Stilmix nicht designen können.

Verner Pantone – vom Sessel C1 zum Freischwinger Panton

Der dänische Architekt und Designer Verner Panton und hat sich mit dem bekannten, gleichnamigen, frei schwingenden Stuhl „Panton“ ein Denkmal gesetzt. Aber auch viele andere Stücke des Designers sind definitiv einen Blick wert. Nachdem er an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen studiert hatte, ging er als Assistent bei dem skandinavischen Architekturstar Arne Jacobson in die Lere und wirkte unter anderem an der Gestaltung der berühmten „Ameise“ mit.

Da er jedoch designtechnisch lieber mit künstlichen Materialien, als den damals üblichen natürlichen Stoffen arbeiten wollte, löste er sich schnell von dem berühmten Großmeister und verließ Kopenhagen, um seinen eigenen Weg zu finden. Nach vielen Experimenten gelang ihm schließlich 1967 , in Zusammenarbeit mit der Möbelfirma Vitra, mit dem Freischwinger „Panton“ der Durchbruch.

C1 – Pop-Art trifft Skandinavien

1959 schuf er allerdings bereits den C1 in einer Möbelserie für ein Hotel, aus der besonders der Cone Chair und Heart Cone Chair bekannt wurden. Zu dieser Zeit erreichte Pantons Karriere einen ersten Höhepunkt. Seine innovative Arbeit, kombinierte als eine der Ersten, Elemente der Pop-Art mit der Eleganz des skandinavischen Stils.

Die quietschbunte gebürstete Polsterung der Sitzschale des C1 aus Polyurethanschaum und das laminierte Fusskreuz und Standrohr aus Edelstahl zeigen diese auf den ersten Blick wiedersprüchlich anmutende Kombination in einer wunderschönen Symbiose.

Obwohl er auf den ersten Blick nicht so anmutet, ist der C1 durch seine geniale Konstruktion nicht nur beim aufrecht Sitzen, sondern auch beim Anlehnen äußerst bequem. Für den Sessel C1 nutze Verner Panton erstmals die Form eines Kugelschnitts, die er zudem drehbar gelagert und leicht geneigt designte, womit er den Grundstein für den eben erwähnten Sitzkomfort in verschiedenen Positionen legte.

Dank seiner klaren Form macht sich der C1 gerade in Gruppen in Hotels und Empfangsbereichen aber auch im heimischen Wohnzimmer besonders gut.

Hergestellt wird die fesche Sitzschale mit Kultstatus von der Firma Vitra und ist zum Beispiel hier für 1.392,00 Euro incl. Versandkosten zu haben.

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