Wie befreit man eine Toilette von Urinstein?

Besonders die älteren Toilettenmodelle neigen dazu, ecklige Urinreste geradezu anzuziehen, schlimm wird’s aber erst, wenn man trotz gründlichen Schruppens den Urinstein nicht los wird. So gibt es nur zwei Möglichkeiten das Problem anzugehen, entweder mit chemischen Mitteln, oder Hausmittel versuchen, hier nun ein paar Tipps.

Urinstein entfernen mit Hausmitteln

Urinstein entsteht durch eine Reaktion von Urin mit Kalk, diese Verbindung setzt sich besonders gerne an den Stellen in der Toilette ab, die sehr schwer zu erreichen sind, wie beispielsweise am Knick des Toilettenrohres. Hier kommt man selbst mit der besten Bürste nicht wirklich hin, so dass man gezwungen ist, andere Mittel einzusetzen. Als Hausmittel wird hier eine Verbindung aus Cola, Backpulver, Essig und Zirtonensäure. Man schüttet eine Flasche Cola in ein nicht mehr zu gebrauchendes Gefäß, schüttet 2-3 Päckchen Backpulver hinzu, wobei man gut Acht geben muss, da es zu schäumen anfängt. Nun noch einen ordentlichen Schuss Essig dazu und etwas Zitronensäure. Als nächstes muss man mit der Toilettenbürste so lange das Wasser in der Toilette wegdrücken, bis man den Cocktail hinein gießen kann und er auch bis zum Rohr vordringen kann. Nun 2-3 Stunden warten und mit Hilfe der Bürste nachspülen und ordentlich schrubben. Der Urinstein sollte jetzt einfach zu entfernen sein.

Hilft alles nichts müssen die chemischen Mittel ran

Hilft das beste Hausmittel nicht, bleibt einem nur noch übrig, die chemischen Mittel aus der Drogerie zu benutzen. Hier gibt es zum Einen von 00 Null Null das Power WC Aktiv Pulver, welches sowohl Kalkablagerungen als auch Urinstein entfernen soll. Das Pulver muss nur eingestreut werden und fängt sogleich an zu sprudeln und zu säubern. Dennoch muss man bedenken, dass dieses Produkt ätzend ist, und somit niemals in Kinderhände fallen darf. Erhältlich ist das 00 Power WC Aktiv Pulver bei dem Online-Versand rossmann.de für 2,79 Euro. Bevor man sich jedoch an die chemische Keule ran wagt, sollte man dennoch erstmal die Hausmittel ausprobieren, schon der Umwelt zuliebe.