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Zahnpflege bei Babys und kleinen Kindern

Fluoridtabletten und Zahnputzritual sind ausschlaggebend für eine gute Zahnpflege bei Babys und kleinen Kindern und dienen als Grundlage für ein gesundes und strahlendes Kinderlachen.

Mit der Zahnpflege bei Babys kann nicht früh genug begonnen werden

Auch Milchzähne müssen schon gepflegt werden damit die bleibenden Zähne eine gute Voraussetzung haben, um lange gesund zu bleiben. Sind schon die Milchzähne angegriffen und von Karies übersät, überträgt sich dieser Zustand auf die sich darunter ausbildenden Zähne und auch dies kommen schon mit Karies durchgebrochen.

Doch noch bevor die ersten Zähne entstehen kann man mit Fluoriden, die in Form von regelmäßig eingenommenen kombinierten Vitamin D- und Fluorid-Tabletten für ein ausreichendes Mineralienangebot im Blut und der Körperflüssigkeit sorgen, den perfekten Nährboden für die Bildung widerstandsfähiger Zahnsubstanz legen. Denn mit der Zahnpflege kann nicht früh genug begonnen werden!

Das erste Zähne putzen beim Baby

Bei den aller ersten Zähnchen genügen feuchte Wattestäbchen, um die kleinen Beißer sauber zu bekommen. Bei mehreren Zähnen kann man langsam beginnen eine Kinderzahnbürste zu verwenden. Zahnpasta braucht man jedoch zu Beginn noch nicht.

Später kann man spezielle Kinderzahnpasta benutzen, die besonders viele Fluoride enthält und zudem oft auch noch in bunten Farben und mit interessanten Aufdrucken daher kommt. Sobald das Kind selbst Hand anlegen möchte, sollten Sie ihm die Zahnbürste für die erste Grundreinigung überlassen. Auch das Herumspielen mit dem Zahnputzbecher gehört in diesem Alter dazu. Geduld und genügend Zeit sollten für das schwierige Unterfangen „Zähne putzen“ jedoch eingeplant werden, denn oft sind Kinder nicht gerade begeistert bei der Sache.

Gründliches Nachputzen

Hat sich das Kind dann lange genug mit der Reinigung der eigenen Zähne beschäftigt sollte man aber unbedingt noch einmal selbst nach putzen, da kleine Kinder noch nicht die ausreichenden motorischen Fähigkeiten entwickelt haben, die sie benötigen, um auch wirklich alle Zähne gut zu reinigen.

Dabei sollte man als erstes die Außenseiten und dann die Innenseiten der vorderen  Zähne reinigen. Anschließend die Kauflächen und dann die Innenseiten der Backenzähne. So hat man alle systematisch abgedeckt und nach einer Zeit weiß auch das Kind was noch fehlt und kann sich so besser auf die Prozedur einstellen.
So erleichtert man den Lernprozess

Am wichtigsten ist hier, wie bei allen Lernprozessen, dass das Kind Spaß bei der Sache hat und keine schlechten Erlebnisse wie ekelhaft schmeckende Zahnpasta oder zu harte Borsten mit dem Zähne putzen verbindet. Bunte kindgerechte Zahnbürsten und die passende Zahnpasta und Zahnbecher helfen dabei.

Aber auch die Vorbildfunktion der Eltern spielt bei der Bereitschaft zur Zahnpflege eine große Rolle. Kinder ahmen nach und zwar mit Vorliebe die eigenen Eltern. Wenn Sie sich nach dem Essen, sowie Abends und Morgens die Zähne schrubben, wird das Kind dies beobachten und es mit der Zeit für selbstverständlich halten und nach ahmen.

Der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt und das absolute Verbot zuckerhaltiger Getränke mit einem Sauger zu trinken, sollten als genau so selbstverständlich erachtet werden, wie ein Wechseln der Zahnbürste spätestens nach acht Wochen.

Mit der richtigen Pflege steht einem strahlend weißen Kinderlachen nichts im Wege und auch Schokolade muss nicht verbannt werden, wenn regelmäßig die Bürste geschwungen wird.

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